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Archiv-Führungen

Wir bedanken uns herzlichst für das große Interesse und hoffen einige der Führungen auch nächstes Jahr wieder anbieten zu können.

7.5. Führung im Rabenhof & Besuch im Rabenhof Theater - JÖ SCHAU - Von Scheibbs bis nach Nebraska – Georg Danzer träumt

Alfred Eggenhofer zeigt Ihnen einen der Paradebauten des roten Wiens. Im beeindruckenden Rabenhof (Bauzeit 1925-1928) befanden sich nach der Eröffnung schon damals fast 1.100 Wohnungen und 38 Geschäftslokale. Nach dem Besuch im Gemeindebau werden Sie wissen, weshalb der Rabenhof als „geöffnete  Festung oder Burg“ bezeichnet wird.

Ein weiteres Highlight bei dieser Führung folgt allerdings noch. Zunächst dürfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Rabenhof Theaters werfen, das sich im ehemaligen Arbeitersaal des Gemeindebaus befindet.

Danach sind Sie herzlich auf eine Vorführung im Rabenhof-Theater eingeladen. Am Programm steht folgendes Stück:

JÖ SCHAU - Von Scheibbs bis nach Nebraska
Eine Gemeindebau-Hommage an den legendären Austropop-Künstler der 70er Jahre – interpretiert vom Nestroypreis-Quartett Lucy McEvil, Christoph Krutzler, Oliver Welter und Alf Peherstorfer.

Die Führung beginnt um 18:30 Uhr. Treffpunkt ist direkt vor dem Rabenhof Theater, Rabengasse 3, 1030 Wien.

25.5. Besichtigung des Einküchenhauses in der Pilgerimgasse / KOOP WIEN MUSEUM

Dem Einküchenhaus lag die Idee zugrunde, berufstätige Frauen durch die Einrichtung ausgelagerter und zentral organisierter Services (Kochen, Aufräumen, Wäschewaschen) von Hausarbeit und damit von der Doppelbelastung zu befreien. Das Konzept, das im späten 19. Jahrhundert in Deutschland entwickelt worden war, wurde in Wien zunächst von bürgerlich-liberalen Frauenrechtlerinnen als Genossenschaft verwirklicht (zunächst im 19. Bezirk, dann der größere und bis heute existierende Heimhof im 15. Bezirk). In finanzielle Schwierigkeiten geraten, wurde der Heimhof von der Gemeinde Wien übernommen und um weitere Wohnungen sowie einen Kindergarten erweitert.

Im Rahmen der Führung besichtigen Sie das Haus und erfahren von Marie-Noëlle Yazdanpanah und Katrin Pilz wissenswertes über die Geschichte des Hauses.

Treffpunkt für die ca. 3 stündige Führung ist um 17:00 Uhr in der Johnstraße 52, 1150 Wien.

26.5. Besichtigung des Einküchenhauses in der Pilgerimgasse / KOOP WIEN MUSEUM

Dem Einküchenhaus lag die Idee zugrunde, berufstätige Frauen durch die Einrichtung ausgelagerter und zentral organisierter Services (Kochen, Aufräumen, Wäschewaschen) von Hausarbeit und damit von der Doppelbelastung zu befreien. Das Konzept, das im späten 19. Jahrhundert in Deutschland entwickelt worden war, wurde in Wien zunächst von bürgerlich-liberalen Frauenrechtlerinnen als Genossenschaft verwirklicht (zunächst im 19. Bezirk, dann der größere und bis heute existierende Heimhof im 15. Bezirk). In finanzielle Schwierigkeiten geraten, wurde der Heimhof von der Gemeinde Wien übernommen und um weitere Wohnungen sowie einen Kindergarten erweitert.

Im Rahmen der Führung besichtigen Sie das Haus und erfahren von Marie-Noëlle Yazdanpanah und Katrin Pilz wissenswertes über die Geschichte des Hauses.

Treffpunkt für die ca. 3 stündige Führung ist um 14:00 Uhr in der Johnstraße 52, 1150 Wien.

27.5. Führung im Rabenhof & Besuch im Rabenhof Theater - ARIK - Die wunderbar realistische Welt des phantastischen Herrn Brauer

Alfred Eggenhofer zeigt Ihnen einen der Paradebauten des roten Wiens. Im beeindruckenden Rabenhof (Bauzeit 1925-1928) befanden sich nach der Eröffnung schon damals fast 1.100 Wohnungen und 38 Geschäftslokale. Nach dem Besuch im Gemeindebau werden Sie wissen, weshalb der Rabenhof als „geöffnete  Festung oder Burg“ bezeichnet wird.

Ein weiteres Highlight bei dieser Führung folgt allerdings noch. Zunächst dürfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Rabenhof Theaters werfen, das sich im ehemaligen Arbeitersaal des Gemeindebaus befindet.

Danach sind Sie herzlich auf eine Vorführung im Rabenhof-Theater eingeladen. Am Programm steht folgendes Stück:

ARIK - Die wunderbar realistische Welt des phantastischen Herrn Brauer
Eine Revue zu Ehren des großartigen Universalkünstlers, Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, Liedermachers, Autors, Bühnenbildners und, und, und… Arik Brauer ist 90. Mit Ruth Brauer-Kvam.

Die Führung beginnt um 18:30 Uhr. Treffpunkt ist direkt vor dem Rabenhof Theater, Rabengasse 3, 1030 Wien. Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

27.5. Das Gemeindebau-WIFAR-Super-Special: Der soziale Wohnbau als Lichtspielerlebnis im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung

Wir laden Sie auf eine interessante Führung im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung in der Wallensteinstraße ein. Neben interessanten historischen Fakten, wird es auch eine exklusive Filmvorführung geben, die Ihnen die Geschichte des sozialen Wohnbaus näher bringen wird.

Garniert wird dieses Kino Erlebnis mit reichlich Pop-Corn und Soft-Drinks. Treffpunkt für diese Führung ist um 17:00 Uhr in der Wallensteinstraße 68, 1200 Wien.

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

30.5. Führung im Rabenhof & Besuch im Rabenhof Theater - JA, EH! Beisl, Bier und Bachmannpreis

Alfred Eggenhofer zeigt Ihnen einen der Paradebauten des roten Wiens. Im beeindruckenden Rabenhof (Bauzeit 1925-1928) befanden sich nach der Eröffnung schon damals fast 1.100 Wohnungen und 38 Geschäftslokale. Nach dem Besuch im Gemeindebau werden Sie wissen, weshalb der Rabenhof als „geöffnete  Festung oder Burg“ bezeichnet wird.

Ein weiteres Highlight bei dieser Führung folgt allerdings noch. Zunächst dürfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Rabenhof Theaters werfen, das sich im ehemaligen Arbeitersaal des Gemeindebaus befindet.

Danach sind Sie herzlich auf eine Vorführung im Rabenhof-Theater eingeladen. Am Programm steht folgendes Stück:

A, EH! Beisl, Bier und Bachmannpreis
Das Gemeindebautheater entführt direkt in die Welt des Literaturphänomens Stefanie Sargnagel. Zwischen Poesie und Derbheit, zwischen Lethargie und Rock´n´Roll.

Mit von der Partie ist der Shooting Star des neuen Austropop: Voodoo Jürgens.

Die Führung beginnt um 18:30 Uhr. Treffpunkt ist direkt vor dem Rabenhof Theater, Rabengasse 3, 1030 Wien. Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

1.6. Schmutzige Wäsche waschen: Führung durch den Hof und die Waschküche am Friedrich-Engels-Platz. Mit Julia Schranz. Koop mit MA 57

Der Hof am Friedrich-Engels-Platz, mit 1.467 Wohnungen, verfügte nach seiner Errichtung über eine dichte Infrastruktur, darunter ein Kinderfreibad, ein Postamt, mehrere Geschäfte und ein Gasthaus. Die Historikerin Julia Schranz führt durch die Anlage und fokussiert dabei auf die Geschlechterpolitik des Roten Wien, die ihren Ausdruck auch im Wiener Wohnbau und den Fürsorgeprogrammen der Gemeinde fand. Im Rahmen der Führung mit Julia Schranz erkunden wir den Waschsalon, wo bis heute Wäsche gewaschen wird und den Kindergarten, der in den 1950er Jahren nach Plänen der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky errichtet worden ist.

Treffpunkt um 11:00 Uhr vor dem Hof am Friedrich Engels Platz 1.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

5.6. Die Ringstraße des Proletariats: Margaretener Gemeindebauten. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

100 Jahre Wiener Gemeindebau: 1919 wurde der Grundstein für den sozialen Wohnbau in Wien gelegt und bis zum Jahr 1933 errichtete die Stadt 380 Gemeindebauten - viele davon am Margaretengürtel. Die sogenannte "Ringstraße des Proletariats" stilisierte sich zum Aushängeschild zur Antithese des imperialen Innenstadtprunks. Nun ist die Stadt Wien die größte Hausverwaltung Europas und unterhält ein Modell, das über die Landesgrenzen hinaus für leistbares Wohnen und letztlich auch für Lebensqualität steht. Eugene Quinn erzählt aus seiner Perspektive, als „Zugereister“, über den sozialen Wohnbau und seine Geschichte und seine Erfahrungen mit leistbarem Wohnen in Wien.

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist bei der Rechten Wienzeile 97. (Busstation 12A ,13A, 14 A in der Pilgramgasse) um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

6.6. Wien vs. London: Das Match des sozialen Wohnbaus in Mariahilf. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

Anpfiff für Eugene Quinn! Der in London geborene Wahlwiener nimmt uns mit zu einer Tour durch Mariahilf, die vergleicht, wie die Menschen in Wien und London wohnen. Er wird als "Zugereister" über sozialen Wohnbau hier und anderswo berichten.

Das Wiener Wohnbau Modell ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und steht für leistbares Wohnen und letztlich auch für Lebensqualität. Kann London etwas von Wien lernen, oder ist es eher umgekehrt? Ein Aufklärungsspaziergang, der für alle notorischen Nörgler Pflichtprogramm sein sollte inkl. Besichtigung einer Gemeindebauwohnung.

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist bei der Ecke Mariahilfer Straße/Amerlingstraße  (U3 Station Neubaugasse) um 17:00.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

12.6. Das Gemeindebau-WIFAR-Super-Special: Der soziale Wohnbau als Lichtspielerlebnis im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung

Wir laden Sie auf eine interessante Führung im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung in der Wallensteinstraße ein. Neben interessanten historischen Fakten, wird es auch eine exklusive Filmvorführung geben, die Ihnen die Geschichte des sozialen Wohnbaus näher bringen wird.

Garniert wird dieses Kino Erlebnis mit reichlich Pop-Corn und Soft-Drinks. Treffpunkt für diese Führung ist um 17:00 Uhr in der Wallensteinstraße 68, 1200 Wien.

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

13.6. Frauenspaziergang: Sandleiten | Die große Schwester des Karl-Marx-Hofes. Mit Petra Unger. Koop mit MA 57

Die Wohnhausanlage Sandleiten, weitgehend unbeachtet, ist einer der größten Gemeindebauten des Roten Wiens,  mit bewegter und bewegender Geschichte:

Von Rosa Luxemburg und den Pionierinnen des Roten Wiens – Von Widerstandskämpferinnen und einer kampflosen Entwaffnung - Von Waschküchen und Arbeiterinnen-Kino - Von moderner Kindergarten-Pädagogik des Roten Wiens und der „Christus-Garage“. Petra Unger führt Sie durch die Wohnhausanlage erzählt über die Geschichte des Gemeindebaus.

Treffpunkt ist direkt am Nietzscheplatz, 1160 Wien, direkt in der Mitte des Platzes, um 17:30 Uhr. Ende der Führung ist in der Rosenackerstraße 5, 1160 Wien.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

14.6. Frauenspaziergang: Sandleiten | Die große Schwester des Karl-Marx-Hofes. Mit Petra Unger. Koop mit MA 57

Die Wohnhausanlage Sandleiten, weitgehend unbeachtet, ist einer der größten Gemeindebauten des Roten Wiens, mit bewegter und bewegender Geschichte:

Von Rosa Luxemburg und den Pionierinnen des Roten Wiens – Von Widerstandskämpferinnen und einer kampflosen Entwaffnung - Von Waschküchen und Arbeiterinnen-Kino - Von moderner Kindergarten-Pädagogik des Roten Wiens und der „Christus-Garage“. Petra Unger führt Sie durch die Wohnhausanlage erzählt über die Geschichte des Gemeindebaus.

Treffpunkt ist direkt am Nietzscheplatz, 1160 Wien, direkt in der Mitte des Platzes, um 17:30 Uhr. Ende der Führung ist in der Rosenackerstraße 5, 1160 Wien.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

15.6. Frauenspaziergang: Sandleiten | Die große Schwester des Karl-Marx-Hofes. Mit Petra Unger. Koop mit MA 57

Die Wohnhausanlage Sandleiten, weitgehend unbeachtet, ist einer der größten Gemeindebauten des Roten Wiens,  mit bewegter und bewegender Geschichte:

Von Rosa Luxemburg und den Pionierinnen des Roten Wiens – Von Widerstandskämpferinnen und einer kampflosen Entwaffnung - Von Waschküchen und Arbeiterinnen-Kino - Von moderner Kindergarten-Pädagogik des Roten Wiens und der „Christus-Garage“. Petra Unger führt Sie durch die Wohnhausanlage erzählt über die Geschichte des Gemeindebaus.

Treffpunkt ist direkt am Nietzscheplatz, 1160 Wien, direkt in der Mitte des Platzes, um 15:00 Uhr.

Ende der Führung ist in der Rosenackerstraße 5, 1160 Wien.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

21.6. 10 Bauten in 10 Jahrzehnten in Floridsdorf. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

Eine Zeitreise und Architek-Tour durch Floridsdorf  anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Wiener Gemeindebau. Der Londoner und Wahlwiener Eugene Quinn eröffnet uns als "Zugereister" vielleicht sogar neue Blickwinkel auf Vertrautes und führt uns durch die Baustile und Wohnmodelle des letzten 100 Jahre. Wie haben sich Architektur und Lebensstil entwickelt, was sind die Visionen für die Zukunft? 

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist der Bahnhof Floridsdorf, beim Ausgang Franz-Jonas Platz, um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

29.6. und 30.6.: Das rote Bollwerk: Expedition durch den Karl-Marx-Hof

Das rote Bollwerk: Expedition durch den Karl-Marx-Hof

Zusammen mit dem Team des Waschsalon, des bekannten Museums im Karl-Marx-Hof selbst, erkunden Sie den prächtigen Gemeindebau. Es geht von der Geistingergasse, wo ursprünglich die BEST, die Beratungsstelle für Inneneinrichtung und Wohnungshygiene untergebracht war, über den „Blauen Bogen“ bis zu den allegorischen Figuren am 12. Februar-Platz – „Aufklärung“, „Befreiung“, „Kinderfürsorge“ und „Körperkultur“. Vorbei an jener Stiege, auf der Marie Jahoda, die Autorin der Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ wohnte, bis zum Waschsalon Nr. 2, wo im Erdgeschoß immer noch Wäsche gewaschen wird. Im ersten Stock und im Dachgeschoß, wo früher die Wannen- und Brausebäder untergebracht waren, befindet sich heute die Dauerausstellung zur Geschichte des Roten Wien.

Die Führungen finden am 29.6. und 30.6. jeweils um 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr statt. Treffpunkt ist beim Busparkplatz bei der U4 Station Heiligenstadt.

Für diese Führungen ist keine Anmeldung erforderlich.

4.7. Besichtigung von Ella Briggs‘ Ledigenheim in der Billrothstraße / KOOP WIEN MUSEUM

Das Ledigenheim in der Billrothstraße wurde in Verbindung mit der Gemeindebauanlage Pestalozzi-Hof von der nach wie vor wenig bekannten Architektin Ella Briggs (1880-1977) geplant. Sie war neben Margarete Schütte-Lihotzky die einzige planende und ausführende Architektin im Roten Wien. Anders als ihre jüngere Kollegin zeichnete sie allerdings für die Planverfassung allein verantwortlich. Die Errichtung eines Ledigenheims repräsentiert eine seltene Bauaufgabe im Roten Wien, das hinsichtlich Wohnens einen starken Fokus auf Familien legte. Den tatsächlich rasant ansteigenden Singlehaushalten in den 1920er-Jahren wurde dadurch wenig Rechnung getragen. Das bekräftigt den Ausnahmestatus dieses Ortes, der zudem weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben ist. Besichtigen Sie bei einer Führung mit Jürgen Hölbling (Leiter neunerhaus Billrothstraße), Georg Vasold und Marie-Noëlle Yazdanpanah (Kuratorisches Team Das Rote Wien) das Heim und erfahren Sie mehr über die spannende Geschichte des Heims.

Treffpunkt ist in der Billrothstraße 9 um 16:00 Uhr.

5.7. Besichtigung von Ella Briggs‘ Ledigenheim in der Billrothstraße / KOOP WIEN MUSEUM

Das Ledigenheim in der Billrothstraße wurde in Verbindung mit der Gemeindebauanlage Pestalozzi-Hof von der nach wie vor wenig bekannten Architektin Ella Briggs (1880-1977) geplant. Sie war neben Margarete Schütte-Lihotzky die einzige planende und ausführende Architektin im Roten Wien. Anders als ihre jüngere Kollegin zeichnete sie allerdings für die Planverfassung allein verantwortlich. Die Errichtung eines Ledigenheims repräsentiert eine seltene Bauaufgabe im Roten Wien, das hinsichtlich Wohnens einen starken Fokus auf Familien legte. Den tatsächlich rasant ansteigenden Singlehaushalten in den 1920er-Jahren wurde dadurch wenig Rechnung getragen. Das bekräftigt den Ausnahmestatus dieses Ortes, der zudem weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben ist. Besichtigen Sie bei einer Führung mit Jürgen Hölbling (Leiter neunerhaus Billrothstraße), Georg Vasold und Marie-Noëlle Yazdanpanah (Kuratorisches Team Das Rote Wien) das Heim und erfahren Sie mehr über die spannende Geschichte des Heims.

Treffpunkt ist in der Billrothstraße 9 um 17:00 Uhr.

Da es nur eine begrenzte Teilnehmerinnenanzahl gibt, bitten wir Sie, sich direkt bei unserem Kooperationspartner, dem WIEN MUSEUM, auf www.wienmuseum.at anzumelden.

6.7. Alfreds fabelhafte Bustour durch den sozialen Wohnbau

Wir nehmen Sie mit auf eine 4 stündige Busfahrt durch Wien und besichtigen mit Ihnen die wichtigsten Wohnhausanlagen aus der Zeit des „Roten Wien“ von 1923-1934, u.a. den Karl-Marx-Hof, den Rabenhof und Sandleiten-Hof, etc.

Sie erfahren von Alfred Eggenhofer mehr über die Gründung des sozialen Wohnbaus in Wien. Außerdem hören Sie wissenswertes über die Weiterentwicklung des Gemeindebaus, interessantes über Architektur der Gemeindebauten und über andere soziale Errungenschaften der Stadt.

Treffpunkt ist am Friedrich Schmidt Platz, auf der Hinterseite des Rathauses um 13:00 Uhr. Voraussichtliches Ende der Führung ist um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

7.7. Alles geht in Favoriten – vom Arbeiterheim bis zum Amalienbad. Mit Inge Podbrecky

Diese Führung beleuchtet die Rolle des Gemeindebaus im Roten Wien in Favoriten. Die Kunsthistorikerin und Autorin Inge Podbrecky erweitert Ihr historisches Wissen rund um die Entstehung des Gemeindebaus und lenkt Ihren Blick auf die architektonischen Details der berühmten Gebäude, die in der 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind.

Die Strecke führt vom ehemaligen Arbeiterheim mit seiner Jugendstilfassade über den Zürcher Hof, einen klassischen Gemeindebau, vorbei an der einzigartigen ehemaligen Zentralsparkasse  von Günther Domenig, bis zum Amalienbad, das als Tempel der Hygiene und des Sports gefeiert wurde.

Treffpunkt ist vor dem Arbeiterheim in der Laxenburger Straße 8–10, um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

12.7. Die Ringstraße des Proletariats: Margaretener Gemeindebauten. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

100 Jahre Wiener Gemeindebau: 1919 wurde der Grundstein für den sozialen Wohnbau in Wien gelegt und bis zum Jahr 1933 errichtete die Stadt 380 Gemeindebauten - viele davon am Margaretengürtel. Die sogenannte "Ringstraße des Proletariats" stilisierte sich zum Aushängeschild zur Antithese des imperialen Innenstadtprunks. Nun ist die Stadt Wien die größte Hausverwaltung Europas und unterhält ein Modell, das über die Landesgrenzen hinaus für leistbares Wohnen und letztlich auch für Lebensqualität steht. Eugene Quinn erzählt aus seiner Perspektive, als „Zugereister“, über den sozialen Wohnbau und seine Geschichte und seine Erfahrungen mit leistbarem Wohnen in Wien.

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist bei der Rechten Wienzeile 97. (Busstation 12A ,13A, 14 A in der Pilgramgasse) um 16:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

13.7. Schmutzige Wäsche waschen: Führung durch den Hof und die Waschküche am Friedrich-Engels-Platz. Mit Julia Schranz. Koop mit MA 57

Der Hof am Friedrich-Engels-Platz, mit 1.467 Wohnungen, verfügte nach seiner Errichtung über eine dichte Infrastruktur, darunter ein Kinderfreibad, ein Postamt, mehrere Geschäfte und ein Gasthaus. Die Historikerin Julia Schranz führt durch die Anlage und fokussiert dabei auf die Geschlechterpolitik des Roten Wien, die ihren Ausdruck auch im Wiener Wohnbau und den Fürsorgeprogrammen der Gemeinde fand. Im Rahmen der Führung mit Julia Schranz erkunden wir den Waschsalon, wo bis heute Wäsche gewaschen wird und den Kindergarten, der in den 1950er Jahren nach Plänen der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky errichtet worden ist.

Treffpunkt um 16:00 Uhr vor dem Hof am Friedrich Engels Platz 1.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

20.7. Wien vs. London: Das Match des sozialen Wohnbaus in Mariahilf. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

Anpfiff für Eugene Quinn! Der in London geborene Wahlwiener nimmt uns mit zu einer Tour durch Mariahilf, die vergleicht, wie die Menschen in Wien und London wohnen. Er wird als "Zugereister" über sozialen Wohnbau hier und anderswo berichten.

Das Wiener Wohnbau Modell ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und steht für leistbares Wohnen und letztlich auch für Lebensqualität. Kann London etwas von Wien lernen, oder ist es eher umgekehrt? Ein Aufklärungsspaziergang, der für alle notorischen Nörgler Pflichtprogramm sein sollte inkl. Besichtigung einer Gemeindebauwohnung.

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist bei der Ecke Mariahilfer Straße/Amerlingstraße  (U3 Station Neubaugasse) um 10:30.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

 

25.7. Alles geht in Favoriten – vom Arbeiterheim biszum Amalienbad. Mit Inge Podbrecky

Diese Führung beleuchtet die Rolle des Gemeindebaus im Roten Wien in Favoriten. Die Kunsthistorikerin und Autorin Inge Podbrecky erweitert Ihr historisches Wissen rund um die Entstehung des Gemeindebaus und lenkt Ihren Blick auf die architektonischen Details der berühmten Gebäude, die in der 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind.

Die Strecke führt vom ehemaligen Arbeiterheim mit seiner Jugendstilfassade über den Zürcher Hof, einen klassischen Gemeindebau, vorbei an der einzigartigen ehemaligen Zentralsparkasse  von Günther Domenig, bis zum Amalienbad, das als Tempel der Hygiene und des Sports gefeiert wurde.

Treffpunkt ist vor dem Arbeiterheim in der Laxenburger Straße 8–10, um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

2.8. Alles geht in Favoriten – vom Arbeiterheim biszum Amalienbad. Mit Inge Podbrecky

Diese Führung beleuchtet die Rolle des Gemeindebaus im Roten Wien in Favoriten. Die Kunsthistorikerin und Autorin Inge Podbrecky erweitert Ihr historisches Wissen rund um die Entstehung des Gemeindebaus und lenkt Ihren Blick auf die architektonischen Details der berühmten Gebäude, die in der 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind.

Die Strecke führt vom ehemaligen Arbeiterheim mit seiner Jugendstilfassade über den Zürcher Hof, einen klassischen Gemeindebau, vorbei an der einzigartigen ehemaligen Zentralsparkasse  von Günther Domenig, bis zum Amalienbad, das als Tempel der Hygiene und des Sports gefeiert wurde.

Treffpunkt ist vor dem Arbeiterheim in der Laxenburger Straße 8–10, um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

2.8. 10 Bauten in 10 Jahrzehnten in Floridsdorf. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

Eine Zeitreise und Architek-Tour durch Floridsdorf  anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Wiener Gemeindebau. Der Londoner und Wahlwiener Eugene Quinn eröffnet uns als "Zugereister" vielleicht sogar neue Blickwinkel auf Vertrautes und führt uns durch die Baustile und Wohnmodelle des letzten 100 Jahre. Wie haben sich Architektur und Lebensstil entwickelt, was sind die Visionen für die Zukunft? 

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist der Bahnhof Floridsdorf, beim Ausgang Franz-Jonas Platz, um 16:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

3.8. Die Ringstraße des Proletariats: Margaretener Gemeindebauten. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

100 Jahre Wiener Gemeindebau: 1919 wurde der Grundstein für den sozialen Wohnbau in Wien gelegt und bis zum Jahr 1933 errichtete die Stadt 380 Gemeindebauten - viele davon am Margaretengürtel. Die sogenannte "Ringstraße des Proletariats" stilisierte sich zum Aushängeschild zur Antithese des imperialen Innenstadtprunks. Nun ist die Stadt Wien die größte Hausverwaltung Europas und unterhält ein Modell, das über die Landesgrenzen hinaus für leistbares Wohnen und letztlich auch für Lebensqualität steht. Eugene Quinn erzählt aus seiner Perspektive, als „Zugereister“, über den sozialen Wohnbau und seine Geschichte und seine Erfahrungen mit leistbarem Wohnen in Wien.

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist bei der Rechten Wienzeile 97. (Busstation 12A ,13A, 14 A in der Pilgramgasse) um 10:30 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

4.8. Alfreds fabelhafte Bustour durch den sozialen Wohnbau

Wir nehmen Sie mit auf eine 4 stündige Busfahrt durch Wien und besichtigen mit Ihnen die wichtigsten Wohnhausanlagen aus der Zeit des „Roten Wien“ von 1923-1934, u.a. den Karl- Marx-Hof, den Rabenhof und Sandleiten-Hof, etc.

Sie erfahren mehr von Alfred Eggenhofer über die Gründung des sozialen Wohnbaus in Wien. Außerdem hören Sie  wissenswertes über die Weiterentwicklung des Gemeindebaus, interessantes über Architektur der Gemeindebauten und über andere soziale Errungenschaften der Stadt.

Treffpunkt ist am Friedrich Schmidt Platz, auf der Hinterseite des Rathauses um 13:00 Uhr. Voraussichtliches Ende der Führung ist um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

6.9. Wien vs. London: Das Match des sozialen Wohnbaus in Mariahilf. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

Anpfiff für Eugene Quinn! Der in London geborene Wahlwiener nimmt uns mit zu einer Tour durch Mariahilf, die vergleicht, wie die Menschen in Wien und London wohnen. Er wird als "Zugereister" über sozialen Wohnbau hier und anderswo berichten.

Das Wiener Wohnbau Modell ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und steht für leistbares Wohnen und letztlich auch für Lebensqualität. Kann London etwas von Wien lernen, oder ist es eher umgekehrt? Ein Aufklärungsspaziergang, der für alle notorischen Nörgler Pflichtprogramm sein sollte inkl. Besichtigung einer Gemeindebauwohnung.

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist bei der Ecke Mariahilfer Straße/Amerlingstraße  (U3 Station Neubaugasse) um 16:00.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

7.9. Alfreds fabelhafte Bustour durch den sozialen Wohnbau

Wir nehmen Sie mit auf eine 4 stündige Busfahrt durch Wien und besichtigen mit Ihnen die wichtigsten Wohnhausanlagen aus der Zeit des „Roten Wien“ von 1923-1934, u.a. den Karl- Marx-Hof, den Rabenhof und Sandleiten-Hof, etc.

Sie erfahren mehr von Alfred Eggenhofer über die Gründung des sozialen Wohnbaus in Wien. Außerdem hören Sie wissenswertes über die Weiterentwicklung des Gemeindebaus, interessantes über Architektur der Gemeindebauten und über andere soziale Errungenschaften der Stadt.

Treffpunkt ist am Friedrich Schmidt Platz, auf der Hinterseite des Rathauses um 13:00 Uhr. Voraussichtliches Ende der Führung ist um 17:00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

7.9. 10 Bauten in 10 Jahrzehnten in Floridsdorf. Mit Eugene Quinn. Koop mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL

Eine Zeitreise und Architek-Tour durch Floridsdorf  anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Wiener Gemeindebau. Der Londoner und Wahlwiener Eugene Quinn eröffnet uns als "Zugereister" vielleicht sogar neue Blickwinkel auf Vertrautes und führt uns durch die Baustile und Wohnmodelle des letzten 100 Jahre. Wie haben sich Architektur und Lebensstil entwickelt, was sind die Visionen für die Zukunft? 

Treffpunkt für die ca. 2 stündige Führung ist der Bahnhof Floridsdorf, beim Ausgang Franz-Jonas Platz, um 10:30 Uhr.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

10.9. Das Gemeindebau-WIFAR-Super-Special: Der soziale Wohnbau als Lichtspielerlebnis im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung

Wir laden Sie auf eine interessante Führung im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung in der Wallensteinstraße ein. Neben interessanten historischen Fakten, wird es auch eine exklusive Filmvorführung geben, die Ihnen die Geschichte des sozialen Wohnbaus näher bringen wird.

Garniert wird dieses Kino Erlebnis mit reichlich Pop-Corn und Soft-Drinks. Treffpunkt für diese Führung ist um 17:00 Uhr in der Wallensteinstraße 68, 1200 Wien.

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

12.9. Besichtigung von Ella Briggs‘ Ledigenheim in der Billrothstraße / KOOP WIEN MUSEUM

Das Ledigenheim in der Billrothstraße wurde in Verbindung mit der Gemeindebauanlage Pestalozzi-Hof von der nach wie vor wenig bekannten Architektin Ella Briggs (1880-1977) geplant. Sie war neben Margarete Schütte-Lihotzky die einzige planende und ausführende Architektin im Roten Wien. Anders als ihre jüngere Kollegin zeichnete sie allerdings für die Planverfassung allein verantwortlich. Die Errichtung eines Ledigenheims repräsentiert eine seltene Bauaufgabe im Roten Wien, das hinsichtlich Wohnens einen starken Fokus auf Familien legte. Den tatsächlich rasant ansteigenden Singlehaushalten in den 1920er-Jahren wurde dadurch wenig Rechnung getragen. Das bekräftigt den Ausnahmestatus dieses Ortes, der zudem weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben ist. Besichtigen Sie bei einer Führung mit Jürgen Hölbling (Leiter neunerhaus Billrothstraße), Georg Vasold und Marie-Noëlle Yazdanpanah (Kuratorisches Team Das Rote Wien) das Heim und erfahren Sie mehr über die spannende Geschichte des Heims.

Treffpunkt ist in der Billrothstraße 9. Die Anmeldung zu den Führungen finden Sie hier

13.9. Besichtigung von Ella Briggs‘ Ledigenheim in der Billrothstraße / KOOP WIEN MUSEUM

Das Ledigenheim in der Billrothstraße wurde in Verbindung mit der Gemeindebauanlage Pestalozzi-Hof von der nach wie vor wenig bekannten Architektin Ella Briggs (1880-1977) geplant. Sie war neben Margarete Schütte-Lihotzky die einzige planende und ausführende Architektin im Roten Wien. Anders als ihre jüngere Kollegin zeichnete sie allerdings für die Planverfassung allein verantwortlich. Die Errichtung eines Ledigenheims repräsentiert eine seltene Bauaufgabe im Roten Wien, das hinsichtlich Wohnens einen starken Fokus auf Familien legte. Den tatsächlich rasant ansteigenden Singlehaushalten in den 1920er-Jahren wurde dadurch wenig Rechnung getragen. Das bekräftigt den Ausnahmestatus dieses Ortes, der zudem weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben ist.

Besichtigen Sie bei einer Führung mit Jürgen Hölbling (Leiter neunerhaus Billrothstraße), Georg Vasold und Marie-Noëlle Yazdanpanah (Kuratorisches Team Das Rote Wien) das Heim und erfahren Sie mehr über die spannende Geschichte des Heims.

Da es nur eine begrenzte Teilnehmerinnenanzahl gibt, bitten wir Sie, sich direkt bei unserem Kooperationspartner, dem WIEN MUSEUM, auf www.wienmuseum.at anzumelden.

Treffpunkt ist in der Billrothstraße 9. Die Anmeldung zu den Führungen finden Sie hier

13.9. Frauenspaziergang: Im Geiste der reinen Menschlichkeit – vom Einküchenhaus bis zur Siedlungsanlage Schmelz. Mit Petra Unger. Koop mit MA 57

Der Frauenspaziergang führt von der Hackengasse 11, dem ehemaligen Toni Platzer Heim, über das Elisabethspital, bis zum Einküchenhaus in der Pilgerimgasse (ein visionäres Wohnprojekt für alleinstehende Arbeiterinnen) und zum Königstetter Hof in der Tautenhayngasse.

Ein spannender und lehrreicher Spaziergang, von Petra Unger.

Treffpunkt für die Führung ist in der Hackengasse 11, 1150 Wien um 16:00 Uhr. Das Ende der Führung ist in der Oeverseestr.2-14, 1150 Wien.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

14.9 Tag der offenen Türen im Gemeindebau/KOOP Open House

Das Team von Open House gibt interessante Einblicke in die Architektur und Hofgestaltungen des Wiener Gemeindebaus und führt Sie an Orte, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Am 14.9. haben Sie die Möglichkeit, sechs Gebäude näher kennenzulernen.

Von ausgewählten Stiegen, Wohnungen über ein Atelier bis hin zu dem großen Tanzsaal im Karl-Seitz-Hof. Auch die Fassadengestaltungen und Kunst im Außenbereich zeigen architektonische Höhepunkte auf, die das Wiener Stadtbild und dessen Leben prägen. Architektur für alle!

Reumannhof, Karl-Seitz-Hof, Am Schöpfwerk, Wohnsiedlung Schmelz, Wohnhausanlage Sandleiten und der Sigmund-Freud-Hof (zusätzlicher Termin Sonntag, 15.9.) stehen zwischen 10.00 und 17.00 Uhr für Besichtigungen offen.

Detaillierte Informationen und weitere interessante Orte/Freiräume finden Sie hier

Der Eintritt ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.

14.9. Frauenspaziergang: Im Geiste der reinen Menschlichkeit – vom Einküchenhaus bis zur Siedlungsanlage Schmelz. Mit Petra Unger. Koop mit MA 57

Der Frauenspaziergang führt von der Hackengasse 11, dem ehemaligen Toni Platzer Heim, über das Elisabethspital, bis zum Einküchenhaus in der Pilgerimgasse (ein visionäres Wohnprojekt für alleinstehende Arbeiterinnen) und zum Königstetter Hof in der Tautenhayngasse.

Ein spannender und lehrreicher Spaziergang, von Petra Unger.

Treffpunkt für die Führung ist in der Hackengasse 11, 1150 Wien um 14:00 Uhr. Das Ende der Führung ist in der Oeverseestr.2-14, 1150 Wien.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

15.9. Frauenspaziergang: Im Geiste der reinen Menschlichkeit – vom Einküchenhaus bis zur Siedlungsanlage Schmelz. Mit Petra Unger. Koop mit MA 57

Der Frauenspaziergang führt von der Hackengasse 11, dem ehemaligen Toni Platzer Heim, über das Elisabethspital, bis zum Einküchenhaus in der Pilgerimgasse (ein visionäres Wohnprojekt für alleinstehende Arbeiterinnen) und zum Königstetter Hof in der Tautenhayngasse.

Ein spannender und lehrreicher Spaziergang, von Petra Unger.

Treffpunkt für die Führung ist in der Hackengasse 11, 1150 Wien um 14:00 Uhr. Das Ende der Führung ist in der Oeverseestr.2-14, 1150 Wien.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 erforderlich.

20.9. Schmutzige Wäsche waschen: Führung durch den Hof und die Waschküche am Friedrich-Engels-Platz. Mit Julia Schranz. Koop mit MA 57

Der Hof am Friedrich-Engels-Platz, mit 1.467 Wohnungen, verfügte nach seiner Errichtung über eine dichte Infrastruktur, darunter ein Kinderfreibad, ein Postamt, mehrere Geschäfte und ein Gasthaus. Die Historikerin Julia Schranz führt durch die Anlage und fokussiert dabei auf die Geschlechterpolitik des Roten Wien, die ihren Ausdruck auch im Wiener Wohnbau und den Fürsorgeprogrammen der Gemeinde fand. Im Rahmen der Führung mit Julia Schranz erkunden wir den Waschsalon, wo bis heute Wäsche gewaschen wird und den Kindergarten, der in den 1950er Jahren nach Plänen der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky errichtet worden ist.

Treffpunkt um 18:00 Uhr vor dem Hof am Friedrich Engels Platz 1.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.

12.10. Besichtigung des Einküchenhauses in der Pilgerimgasse / KOOP WIEN MUSEUM

Dem Einküchenhaus lag die Idee zugrunde, berufstätige Frauen durch die Einrichtung ausgelagerter und zentral organisierter Services (Kochen, Aufräumen, Wäschewaschen) von Hausarbeit und damit von der Doppelbelastung zu befreien. Das Konzept, das im späten 19. Jahrhundert in Deutschland entwickelt worden war, wurde in Wien zunächst von bürgerlich-liberalen Frauenrechtlerinnen als Genossenschaft verwirklicht (zunächst im 19. Bezirk, dann der größere und bis heute existierende Heimhof im 15. Bezirk). In finanzielle Schwierigkeiten geraten, wurde der Heimhof von der Gemeinde Wien übernommen und um weitere Wohnungen sowie einen Kindergarten erweitert.

Im Rahmen der Führung besichtigen Sie das Haus und erfahren von Marie-Noëlle Yazdanpanah und Katrin Pilz wissenswertes über die Geschichte des Hauses.

Treffpunkt für die ca. 3 stündige Führung ist in der Johnstraße 52, 1150 Wien. Da es nur eine begrenzte Teilnehmerinnenanzahl gibt, bitten wir Sie, sich direkt bei unserem Kooperationspartner, dem WIEN MUSEUM, auf www.wienmuseum.at anzumelden. Die Anmeldung zu den Führungen finden Sie hier

13.10. Besichtigung des Einküchenhauses in der Pilgerimgasse / KOOP WIEN MUSEUM

Dem Einküchenhaus lag die Idee zugrunde, berufstätige Frauen durch die Einrichtung ausgelagerter und zentral organisierter Services (Kochen, Aufräumen, Wäschewaschen) von Hausarbeit und damit von der Doppelbelastung zu befreien. Das Konzept, das im späten 19. Jahrhundert in Deutschland entwickelt worden war, wurde in Wien zunächst von bürgerlich-liberalen Frauenrechtlerinnen als Genossenschaft verwirklicht (zunächst im 19. Bezirk, dann der größere und bis heute existierende Heimhof im 15. Bezirk). In finanzielle Schwierigkeiten geraten, wurde der Heimhof von der Gemeinde Wien übernommen und um weitere Wohnungen sowie einen Kindergarten erweitert.

Im Rahmen der Führung besichtigen Sie das Haus und erfahren von Marie-Noëlle Yazdanpanah und Katrin Pilz wissenswertes über die Geschichte des Hauses.

Treffpunkt für die ca. 3 stündige Führung ist in der Johnstraße 52, 1150 Wien. Da es nur eine begrenzte Teilnehmerinnenanzahl gibt, bitten wir Sie, sich direkt bei unserem Kooperationspartner, dem WIEN MUSEUM, auf www.wienmuseum.at anzumelden. Die Anmeldung zu den Führungen finden Sie hier

17.10. Das Gemeindebau-WIFAR-Super-Special: Der soziale Wohnbau als Lichtspielerlebnis im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung

Wir laden Sie auf eine interessante Führung im Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung in der Wallensteinstraße ein. Neben interessanten historischen Fakten, wird es auch eine exklusive Filmvorführung geben, die Ihnen die Geschichte des sozialen Wohnbaus näher bringen wird.

Garniert wird dieses Kino Erlebnis mit reichlich Pop-Corn und Soft-Drinks. Treffpunkt für diese Führung ist um 17:00 Uhr in der Wallensteinstraße 68, 1200 Wien.

Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Führung unter 05 75 75 75 zwingend erforderlich.